Dips & Soßen
Unsere Dips & Soßen:
In diesem Beitrag wollen wir Euch einmal zusammengefasst zeigen, wie wir unsere Dips & Soßen herstellen. Teilweise wird das bei den einzelnen Rezepten auch beschrieben, aber hier fassen wir das einmal zusammen.
Alle diese Dips & Soßen machen wir selbst, nichts wird fertig gekauft – so weiss man ganz genau, was drin ist! Und es schmeckt auch einfach besser.
Und für diese selbstgemachten Dips & Soßen haben wir schon die Rezepte für Euch:
Hinweis: Mit Klick auf die fett gedruckten Wörter springt Ihr direkt zum jeweiligen Rezept. Oder eben einfach nach unten scrollen.
- Eine hausgemachte Guacomole
- Unsere Kräuterbutter – für uns ein Klassiker und davon ist fast immer etwas im Kühlschrank
- Die Café-de-Paris Butter – kräftig und würzig, wunderbar zu Fleisch jeder Art
- Unsere Gewürz-Marinade – perfekt zu Fleisch
- Die Sauce Béarnaise, ebenfalls perfekt zu Fleisch, klassisch zum Rinderfilet
- Die klassische Sauce Hollandaise, natürlich vorwiegend zum frischen Spargel in der Spargelzeit
- Aioli – Knoblauch-Mayonnaise, passt zu Fisch, Fleisch oder auch Gemüse. Und natürlich zu Artischocken
- Gurken-Remoulade, ideal zu Roastbeef oder Sülze mit Bratkartoffeln
- Artischocken-Dip
- Tomaten-Oliven-Butter, würzig und mediterran, passt perfekt zu gegrilltem Fleisch
- Eine sehr leckere Auberginencreme – die Baba Ghanoush
- Aus sonnengereiften Tomaten machen wir gerne eine Tomaten-Salsa fruchtig.
- Und wenn es etwas schärfer sein soll, dann gibt es die Tomaten-Salsa pikant
- Frischer Basilikum Pesto, toll zu Gegrilltem, wie etwa unserem Lammkarree
- Der Erdnuss-Dip, ideal zu Saté-Spießen und anderen asiatischen Gerichten
- Eine leichte Kräuter-Remoulade, wunderbar zu kurzgebratenem Fleisch, zu Fisch oder auch zu gebratenem oder frittiertem Gemüse
- Unser Savora-Senf-Dip: Wir haben mit dem Savora-Senf einen leckeren Dip gemacht, der zum Beispiel zu unseren Hähnchen-Sticks perfekt passt
- Wie wäre es mal mit einer Spezialität aus Argentinien: Soße Chimichurri, das ist eine traditionelle Soße auf der Basis von Kräutern und Olivenöl, die bei keinem der vielen argentinischen Grillfeste (Asados) fehlen darf
- Zum Apéro muss es immer eine Kleinigkeit auf die Hand geben, dafür eignet sich die Creme von Räucherlachs auf einem Cräcker perfekt!
- Salmoriglio-Soße: Salmoriglio-Soße schmeckt wunderbar zu dem mild gewürzten Hähnchenfleisch, sie passt auch perfekt zu Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse
- Senf-Meerrettich-Dip: Unser Senf-Meerrettich-Dip passt sehr gut zu gebratenem Fisch, aber auch zu gebeiztem Lachs. Und er ist schnell gemacht! Wir haben ihn zum Beispiel zu unserem selbst gebeizten Lachs mit Rösti genommen
- Selbstgemachte Burger-Soße: Es gibt unzählige Rezepte für selbstgemachte Burger-Soßen, wir zeigen hier eins unserer Favoriten
Guacomole
Wir haben schon viele Rezepte für Guacomole ausprobiert, diese etwas pikante Variante mögen wir sehr gerne. Wir servieren Guacomole entweder auf einem gemischten Vorpeisenteller oder als Dip mit dem hauchdünnen sardischem Knusperbrot – dem typischen Pane Carasau.
Zutaten für 4 Personen:
3 reife Avocado
1 Knoblauchzehe
1 kleine Schalotte
2 Tasty-Tomaten
1 Limette
1 Bund frischer Koriander
Chilisalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch sehr fein würfeln, die Tomaten in kleine Stücke schneiden und alles zusammen in eine Schüssel geben. Avocados halbieren und das Fruchtfleisch zu den anderen Zutaten in die Schüssel beimengen. Mit etwas Limettensaft beträufeln und anschließend alles mit einer Gabel gleichmäßig zerdrücken und mischen. Danach den restlichen Limettensaft hinzufügen und mit dem grob gehackten Koriander betreuen. Mit Chilisalz und Pfeffer würzen, alles nochmals gut durchrühren und gleich servieren.
Tipp: Limetten lassen sich am besten „entsaften“, indem man sie spaltenweise aufschneidet und nicht wie Zitronen halbiert.
Kräuterbutter:
Kräuterbutter ist ideal zu kurzgebratenem Fleisch, zu gegrilltem Gemüse und natürlich generell zum Grillen. Unsere Kräuterbutter schmeckt aber auch köstlich auf geröstetem Baguette. Unsere Kräuterbutter ist eben mal schnell gemacht und schmeckt wirklich lecker!
Zutaten:
250g gute Butter
3 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
4 Stängel Kerbel
1 unbehandelte Zitrone
Fleur du Sel, weißer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Butter in eine Rührschüssel geben und Zimmertemperatur annehmen lassen. Basilikum und Kerbel hacken, zu der Butter geben und alles mit einer Gabel vermischen. Knoblauch ganz fein würfeln und ebenfalls in die Butter-Kräutermischung einarbeiten. Den Abrieb einer halben Zitrone (oder nach Gusto mehr oder weniger) dazugeben, salzen und pfeffern. Fertig!
Die fertige Kräuterbutter portionsweise in Porzellanschälchen füllen, mit Frischhaltefolie überziehen und bis zum Servieren kühlen. Die Kräuterbutter ist im Kühlschrank ca. 7 Tage haltbar. Man kann die Kräuterbutter auch portionsweise einfrieren.
Café-de-Paris Butter
Diese würzige und reichhaltige Buttermischung ist seit den 30er Jahren ein Klassiker in der gehobenen Küche. Café-de-Paris Butter ist etwas ganz Besonderes, sie passt perfekt zu kurzgebratenem Fleisch und zu Grillspezialitäten. Café-de-Paris Butter verleiht dem Fleisch ein herrlich volles Aroma.
Zutaten:
250g gute Butter
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 EL gerebelter Estragon
1 Bund Kerbel
1/2 Bund glatte Petersilie
1 EL kleine Kapern
1 EL Sardellenbutter
1/2 unbehandelte Zitrone
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Chilisalz
1/2 TL mildes Currypulver
1 TL Tomatenmark
2 EL Cognac
100ml Marsala
Zubereitung:
Butter zimmerwarm werden lassen. Schalotten und Knoblauch sehr fein würfeln und im Marsala auf die Hälfte einkochen, danach abkühlen lassen. Die abgeriebene Schale und den Saft einer halben Zitrone in eine Schüssel geben, die Kräuter und die Kapern fein hacken, in die Schüssel beimengen und mit der Marsala-Reduktion übergießen. Restliche Zutaten zugeben und die Gewürzpaste nun gut verrühren. Anschließend die Butter mit einer Gabel mit der Gewürzpaste kneten, bis alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind und die Café-de-Paris Butter eine schöne goldene Farbe angenommen hat.
Café-de-Paris Butter portionsweise in kleine Porzellanschälchen füllen und bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Café-de-Paris Butter ist im Kühlschrank ca. 7 Tage haltbar, sie kann aber auch portionsweise eingefroren werden.
Sauce Béarnaise – ein weiteres Highlight bei unseren Dips & Soßen!
Zutaten für 2 Portionen:
Sauce beárnaise:
100ml trockener Weißwein
50ml Estragonessig
1 Schalotte
2 TL Estragon gerebelt
5 Zweige frischen Kerbel
10 schwarze Pfefferkörner
2 Eigelb
75g zimmerwarme Butter
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Zunächst den Weißwein, den Essig, die feingehackte Schalotte, 1 TL Estragon und die zerstoßenen Pfefferkörner in einer kleinen Casserole zusammen erhitzen und die Flüssigkeit auf mittlerer Hitze um 50% reduzieren und auskühlen lassen. Durch ein Sieb gießen und die klare Reduktion beiseite stellen. Die Kartoffeln mit Schale abwaschen und mit dem Buntmesser halbieren. In eine Bratreine oder eine Auflaufform füllen und mit Olivenöl beträufeln und mit 2 Esslöffeln durchmischen, so daß alle Kartoffeln mit dem Öl benetzt sind und die Schnittflächen nach oben liegen. Mit Fleur du Sel bestreuen und im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten goldbraun backen.
Den unteren Topf der Bain Marie mit 1 Liter Wasser füllen und erhitzen, nicht kochen! Eigelb mit der Reduktion in die kalte Rührschüssel der Bain Marie geben. Sobald die Kartoffeln hellbraun sind, den Ofen ausschalten und die Kartoffeln zu Ende backen lassen. Jetzt die Rührschüssel auf den unteren Topf ins Wasserbad der Bain Marie setzen und den Inhalt mit einem elektrischen Schneebesen zu einer sämigen Crème schlagen. Die Rührschüssel aus dem Topf nehmen und die Butter portionsweise zu der Crème rühren. Anschließend Rührschüssel wieder ins warme Wasserbad geben, 1 TL Estragon und den feingehackten Kerbel beigeben, umrühren, salzen und pfeffern. Sauce Béarnaise warm halten, nicht weiter erhitzen.
Sauce Hollandaise – die Königin der Dips & Soßen
Zutaten für 3 Personen:
200g zimmerwarme Butter in 8 Stücken
3 sehr frische Eigelb
10 weiße Pfefferkörner
100ml trockener Weißwein
50ml milder Weißweinessig
1 Schalotte
Fleur du sel
Zitrone
Zubereitung:
Etwa 1 Stunde vor Beginn des Kochens wird die Reduktion für die Sauce Hollandaise hergestellt. Dafür Pfefferkörner zerstoßen, Schalotte in Spalten schneiden, Beides mit Weißwein und dem Weißweinessig in einem kleinen Topf auf die Hälfte einkochen, auskühlen lassen und die Reduktion durch ein feines Sieb gießen. Die Reduktion bereitstellen, der Rest wird nicht mehr gebraucht.
Selbstverständlich wird sie bei uns in der legendären Bain Marie gerührt. Aber ein normales Wasserbad tut es natürlich auch.
Zuerst 1,2l Wasser im unteren Topf der Bain Marie erhitzen, aber nicht kochen. In der oberen (kalten) Schüssel der Bain Marie die Eigelbe mit der Reduktion einfüllen und dann auf den unteren Topf mit dem heißen Wasser setzen, sodaß der Boden der oberen Schüssel im heißen Wasser steht. Eigelbe mit mit der Reduktion etwa 4 Minuten mit einem Schneebesen zu einem dickcremigen, faltigen Schaum aufschlagen. Die obere Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und nun die Butterwürfel nacheinander unter den Eigelbschaum schlagen. Jeder Butterwürfel soll aufgelöst sein, bevor der nächste Butterwürfel eingearbeitet wird. Die fertige Sauce Hollandaise salzen, mit einem Spritzer Zitrone erfrischen und nochmals kurz auf den unteren Topf zum Warmhalten stellen.
Aioli
Aioli ist ein beliebter Dip, der aus den Mittelmeerländern stammt. Aioli schmeckt köstlich zu Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch und Gemüse, aber auch als Begleiter zu Pan amb Oli, Tapas und zum Schneckenragout, so wie es in Spanien üblich ist. In südlichen Ländern werden Brot und Oliven stets zum Auftakt mit Aioli serviert.
Man braucht nicht viele Zutaten, das Wesentliche sind Knoblauch, Eier, Olivenöl und Zitronensaft. Wichtig ist, dass alle Zutaten die gleiche Zimmertemperatur haben, bevor sie verarbeitet werden.
Zutaten für ca. 250ml Aioli:
5 Knoblauchzehen
2 Eigelb
150ml gutes Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Fleur du Sel, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die geschälten Knoblauchzehen in Scheiben schneiden und in einem Mörser mit dem Salz zerdrücken und zu einer Paste verrühren. Eigelbe in ein hohes Gefäß geben und die Knoblauchpaste hineingeben. Alles gut miteinander vermengen. Einen Pürierstab auf höchster Stufe einschalten und jetzt das Olivenöl sehr langsam hineinfließen lassen. Sobald die Aioli dickflüssig, wellig und fluffig ist, den Zitronensaft einrühren und mit Pfeffer würzen. Aioli bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: diese klassische Aioli lässt sich geschmacklich beliebig variieren, man kann frische Kräuter zugeben oder Gewürze wie z.B. einen Hauch Paprikapulver oder mildes Currygewürz. Je nach Gusto.
Artischocken Dip
Wir lieben Artischocken und dazu darf dieser Artischocken Dip auf Basis von Gabriellas Salatsauce nicht fehlen. Der farbenfrohe Artischocken Dip, erfrischend und aromatisch, ist ein idealer Begleiter zu diesem mediterranen Superfood.
Zutaten für ca. 300ml Artischocken Dip:
250ml Salatsauce
1 Bund Schnittlauch
10 Honigtomaten
2 hartgekochte Eier
Saft einer halben Zitrone
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Salatsauce in eine Rührschüssel geben, Eier in kleine Würfel schneiden (am besten geht das mit einem Eierschneider), Tomaten vierteln und zu der Salatsauce geben. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, ebenfalls dazufügen, den Zitronensaft unterrühren und den fertigen Artischocken Dip mit Salz und Pfeffer würzen. In eine Sauciere füllen und zu den gekochten Artischocken servieren.
Tomaten-Oliven-Butter
Diese würzige mediterrane Tomaten-Oliven-Butter passt perfekt zu gegrilltem Fleisch. Wir haben die Tomaten-Oliven-Butter zu gegrillten Iberico Koteletts gegessen, das Iberico Fleisch am Knochen hat ein intensives Aroma und ist butterzart, zusammen mit dieser würzigen Butter und französischem Landbrot sehr delikat!
Zutaten:
100g Butter
50g schwarze entsteinte Oliven
6 Ofentomaten, eingelegt in Öl
1 Knoblauchzehe
1 TL Rosmarinnadeln
1 TL fein geriebene Zitronenschale
1 Spritzer Zitronensaft
Fleur du Sel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die zimmerwarme Butter in eine kleine Rührschüssel geben. Ofentomaten abtropfen lassen und klein hacken. Knoblauch in feine Würfel, Oliven in feine Scheibchen schneiden. Die Rosmarinnadeln ebenfalls fein hacken. Alles mit der Butter vermischen (am besten geht das mit einer Gabel), die geriebene Zitronenschale unterheben, einen Spritzer Zitronensaft zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. In kleine Porzellanschälchen füllen.
Baba Ghanoush (Auberginencreme)
Apéro-Häppchen heute mal orientalisch, Baba Ghanoush ist eine arabische Spezialität aus gebackenen Auberginen und ist ein leckerer Dip zum Apéro oder auch beim Grillen auf Baquette oder auf sardischem Brot. Baba Ghanoush ist einfach zuzubereiten, ist gesund und rein vegan.
Zutaten für 4 Personen:
500g Auberginen
3 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
40g Tahin (Sesampaste)
Saft einer halben Zitrone
Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver, Cayennepfeffer nach Belieben
Fleur du Sel
2 Stiele Minze
4 Stiele Koriander
1/2 Bund glatte Petersilie
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen. Auberginen rundrum mit einer Gabel einstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 45 Minuten backen. Dabei gelegentlich wenden. Nach 30 Minuten Backzeit die ungeschälten Knoblauchzehen auf das Backblech legen. Nach Ende der Backzeit die abgekühlten Auberginen längs halbieren, mit einem Löffel das Fruchtfleisch ausschaben und in eine große Schüssel geben. Die Auberginen müssen unbedingt ganz weich sein. Den weichen Knoblauch aus der Schale drücken und zu dem Auberginenfruchtfleich hineingeben. Tahin, Olivenöl, Zitronensaft, Fleur du Sel, Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver, Cayennepfeffer untermischen und alles mit einem Pürierstab zu einer homogenenen Creme mixen. Minze, Petersilie und Koriander grob hacken und einrühren. Mit ein paar Minzblättchen garnieren und servieren.
Tomaten-Salsa fruchtig
Eine eher fruchtige, milde Tomaten-Salsa ist eine wunderbare Beilage zu Gegrilltem – oder eben auch eine leckere, vegetarische Vorspeise auf einem gerösteten Brot.
Zutaten:
400g Tomaten in verschiedenen Farben und Sorten
1 Frühlingszwiebel
2 TL dunkler Balsamico Essig
1 TL dunkle Balsamico Creme
2 EL Olivenöl
Fleur du Sel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Tomaten würfeln, Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit Olivenöl, Balsamico Essig, Salz und Pfeffer mischen, fertig! Zum Servieren über die Tomaten-Salsa etwas Balsamico Creme träufeln und mit ein paar Blättchen Thai-Basilikum garnieren.
Tomaten-Salsa pikant – es wird würzig bei Dips & Soßen
Eine Salsa für alles – diese pikante Tomaten-Salsa schmeckt zu gegrilltem Fleisch und Fisch, als Dip zum Gemüse, Salat oder gebackenen Kartoffeln. Wir haben sie als aromatischen, sommerlichen Begleiter zum gegrillten T-Bone Steak mit Grillgemüse genossen.
Zutaten für 4 Portionen:
500g Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 gehäufter EL gehackter Ingwer
3 Frühlingszwiebeln
10 Stängel Koriander
10 Stängel Basilikum
1 Limette
8 EL Olivenöl
Chilisalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Olivenöl in eine Schüssel geben, die Schale der Limette fein reiben, den Knoblauch fein hacken und zusammen mit dem Ingwer in das Olivenöl hineingeben, gut miteinander verrühren.
Tomaten in kleine Würfel schneiden, Frühlingszwiebeln der Länge nach halbieren, in feine Streifen schneiden und alles mit dem Olivenöl vermengen. Koriander und Basilikum hacken und zu den übrigen Zutaten in die Schüssel hineingeben. Alles gut durchrühren.
Mit Chilisalz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken und 2 Stunden ziehen lassen.
Frischer Basilikum Pesto
Jetzt wird es frisch und würzig bei Dips & Soßen:
Frischer Basilikum Pesto, der Klassiker zu kurzgebratenem und gegrillten Fleisch. Basilikum Pesto passt aber auch hervorragend zu Pasta, zu Fisch, Risotto, geröstetem Brot und, und und! Probiert es einfach aus, Hauptsache, es schmeckt.
Zutaten für 100 ml:
20g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum
2 Stängel glatte Petersilie
1 Zitrone
20g frisch geriebener Parmesan
50ml Olivenöl
Fleur du Sel
Zubereitung:
Pinienkerne in einer beschichteten kleinen Pfanne ohne Fett hellbraun rösten und abkühlen lassen. Knoblauch grob hacken und zusammen mit Olivenöl, Parmesan, den gerösteten Pinienkernen und einem Spritzer Zitrone in einen hohen Rührbecher füllen. Basilikumblätter und Petersilienblättchen dazu geben und mit einem Schneidstab fein pürieren, anschließend salzen. In ein Glas mit Deckel umfüllen und darin servieren oder aufbewahren. Frischer Basilikum Pesto ist im Kühlschrank bis zu 7 Tagen haltbar.
Tipp: Jemand hat mir mal gesagt, dass ein paar Blättchen glatte Petersilie dafür sorgen, dass der Basilikum Pesto seine schöne grüne Farbe behält und nicht nachdunkelt. Seitdem beherzige ich diesen Ratschlag und es funktioniert, wie man sieht…
Erdnuss-Dip
Zutaten:
- 1 EL Weinessig
- 1 Msp. Paprikapulver edelsüß
- 1 kleine feingehackte weiße Zwiebel
- 1 EL fein gehackter Ingwer
- 2 fein gehackte Knoblauchzehen
- 3 EL Erdnussbutter
- 200ml Kokosmilch
- 1 TL geröstetes Sesamöl
- 1 TL neutrales Öl
- Saft einer halben Zitrone
- 1 TL Chilisalz
- 1 EL Sojasoße
Zubereitung:
Für den Erdnuss-Dip das neutrale Öl und das Sesamöl in einer Sauteuse erhitzen, die Zwiebel, den Ingwer und Knoblauch darin andünsten, mit Paprikapulver bestreuen, mit Weinessig ablöschen und die Erdnussbutter einrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Dann die Kokosmilch hineingeben, alles aufkochen und vom Herd nehmen. Mit Chilisalz und Sojasoße abschmecken und mit einem Pürierstab glatt mixen. Zum Schluss den Zitronensaft unterrühren.
Erdnuss-Dip in 4 Portionsschälchen füllen und frische Korianderblättchen bereitsstellen.
Kräuter-Remoulade – einfach, schnell und leicht
Der französische Klassiker Sauce Tartare darf bei Dips & Soßen nicht fehlen, wir machen ihn einmal anders: Einfach, schnell und leicht. Diese „light“ Variante der Sauce Tartare ist ideal, wenn sie zu kalorienreicheren Gerichten serviert wird und wenns schnell gehen soll. Wir zeigen, dass „light“ durchaus sehr lecker ist!
Zutaten für 2 Portionen:
200g griechischer Naturjoghurt
2 EL Hellmanns Mayonnaise
1 TL mittelscharfer Senf
1 TL grobkörniger Senf
1 mittelgroße Gewürzgurke
1 kleine weiße Zwiebel
1 TL gerebelter Estragon
1 Hand voll Blätter von Staudensellerie
1/2 Bund Schnittlauch
1 Spritzer Zitrone
Fleur du Sel, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Joghurt, Mayonnaise und beide Senfsorten miteinander verrühren. Zwiebel und Gewürzgurke in sehr kleine Würfelchen hacken und hineingeben. Blätter von Staudensellerie in feine Streifen, Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und zusammen mit dem Estragon unterrühren. Alles gut durchrühren und mit einem Spritzer Zitrone, Fleur du Sel und Pfeffer abschmecken.
Diese Sauce Tartare „light“ passt zu kurzgebratenem Fleisch, zu gegrilltem Fisch und zu gebratenem Gemüse. Wir haben sie zu panierten Blumenkohl-Röschen serviert.
Savora-Senf-Dip:
Savora ist eine aromatische Senfkreation aus dem Jahr 1899, sie basiert auf elf Gewürzen und ist in Frankreich überaus beliebt, um Soßen und Salaten eine Portion Würze zu verleihen. In Geschäften in Deutschland wird man sie kaum finden, aber online ist Savora bestellbar.
Eines der Highlights bei unseren Soßen & Dips ist dieser delikate Dip, den wir damit machen.
Zutaten:
200g griechischer Joghurt
1 EL Savora Senf
1 EL Sojasoße
1/2 Bund Schnittlauch
1 Spritzer Zitrone
Zubereitung:
Für den Savora-Senf-Dip Joghurt, Savora Senf und Sojasoße miteinander verrühren, Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und unterheben, anschließend mit einem Spritzer Zitrone abschmecken und kühl stellen.
Soße Chimichurri
Wie wäre es mal mit einer Spezialität aus Argentinien: Soße Chimichurri, das ist eine traditionelle Kräutersoße auf der Basis von Kräutern und Olivenöl, die bei keinem der vielen argentinischen Grillfeste (Asados) fehlen darf. Als angemessene Begleitung zu dieser köstlich würzigen Soße Chimichurri nehmen wir gerne erstklassigen Rinderfilet-Braten
Zutaten für 4 Personen:
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Koriander mit Stielen
1/2 Bund Petersilie mit Stielen
1 TL gerebelter Oregano
1 TL gerebelter Thymian
1 Lorbeerblatt
1 Limette
6 EL Olivenöl
1/2 TL Chilisalz
1/2 TL Fleur du Sel
1/2 TL roter Pfeffer (ganze Körner)
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch sehr fein hacken und in eine Schüssel geben. Koriander und Petersilie fein hacken und dazugeben. Oregano und Thymian einstreuen und den Saft der ganzen Limette darüber träufeln. Rote Pfefferkörner in einem Mörser zerkleinern und zusammen mit Chilisalz und Fleur du Sel in die Schüssel hinengeben. Alles gut durchmischen und zum Schluss das Olivenöl einrühren. Das Lorbeerblatt in die Soße Chimichurri legen. Im Kühlschrank mindestens 4 Stunden durchziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten. Vor dem Servieren das Lorbeerblatt entfernen und die Soße Chimichurri gut durchrühren.
Ein echtes Highlight bei unseren Dips & Soßen!
Creme von Räucherlachs
Unsere Gäste sind da, Korken knallen, zur Begrüßung wird fröhlich ein Apéritif gereicht, dazu gibts ein paar Häppchen zum Herumreichen. Wir servieren knusprige Canapés mit Creme von Räucherlachs. Die Creme von Räucherlachs lässt sich gut vorbereiten, die Canapés werden ein paar Minuten vor dem Eintreffen der Gäste garniert und können auf einem Tablett angerichtet, um sie anschließend von der Hand in den Mund zu genießen.
Dieses Rezept findet Ihr auch in einem separaten Beitrag hier.
Zutaten für 6 Personen:
Zutaten für die Creme von Räucherlachs:
100g geräucherter Lachs
100g Crème fraîche
2 EL Sahnemeerrettich
4 Zweige Dill
1 TL Soja Soße
1 Spritzer Zitrone
Fleur du sel
weißer Pfeffer aus der Mühle
außerdem:
25 salzige Cracker z.B. von Ritz
4 hartgekochte Eier
1/2 Bund Schnittlauch
Zubereitung:
Lachs in Streifen schneiden und mit Crème fraîche, Sahnemeerrettich, Soja Soße und Zitronensaft in einem Mixer pürieren. Mit Fleur du Sel und Pfeffer abschmecken. Die Creme von Räucherlachs anschließend in eine Schüssel füllen. Dill grob hacken und mit der Creme von Räucherlachs verrrühren. Die Creme von Räucherlachs im Kühlschrank zugedeckt ca. 3 Stunden ziehen lassen.
Für die Canapés die Cracker auf einer Platte verteilen. Die hartgekochten Eier in dünne Scheiben schneiden (das geht am besten mit einem Eierschneider). Die Cracker jeweils mit einer Eierscheibe belegen und die Räucherlachscreme mit einem Teelöffel darauf setzen. Schnittlauch in sehr feine Röllchen schneiden und über den Canapés verstreuen.
Salmoriglio-Soße
Die Salmoriglio-Soße schmeckt wunderbar zu dem mild gewürzten Hähnchenfleisch, sie passt auch perfekt zu Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse. Das Aroma der Salmoriglio-Soße liefert hauptsächlich ein ganz frisches Sträußchen Oregano und duftende Zitronen. Wer das Glück hat, die bekannten Zitronen aus Sizilien zu bekommen, der sollte zugreifen. Die ebenso berühmten Amalfi-Zitronen sind aber auch absolut in Ordnung.
Zutaten für die Salmoriglio-Soße:
1 frisches Sträußchen Oregano
4 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 Knoblauchzehe
Fleur du Sel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Für die Salmoriglio-Soße den Knoblauch sehr fein hacken, mit Fleur du Sel bestreuen und mit der flachen Messerseite zerdrücken. In eine kleine Schüssel füllen, Oregano- Blättchen abzupfen und mit dem Knoblauch in der Schüssel vermischen. Zitronensaft, Olivenöl und schwarzen Pfeffer hinzugeben und alles gut miteinander verrühren.
Senf-Meerrettich-Dip
Zutaten für den Senf-Meerrettich-Dip:
1 EL Savora-Senf
1 TL gekörnter Senf
150g griechischer Joghurt
1/2 Bund Dill
5 cm frisch geriebener Meerrettich
1 EL Zitronensaft
Salz
weißer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Der Senf-Meerrettich-Dip ist im Handumdrehen gemacht:
Savora-Senf, gekörnten Senf und griechischen Joghurt miteinander verrühren, Meerrettich fein reiben und unterrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken, fertig.
Tipp: Frischer Meerrettich läßt sich sehr gut einfrieren. Dazu die Meerrettich-Stange mit Schale in Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren. Bei Bedarf kann man den Meerrettich in gefrorenem Zustand frisch reiben und so hat man immer frischen Meerrettich zur Hand im Vorrat.
Selbstgemachte Burger-Soße
Zu einem hausgemachten Burger aus bestem Fleisch gehört natürlich eine selbstgemachte Burger-Soße. Es gibt unzählige Rezepte für selbstgemachte Burger-Soßen, wir zeigen hier eins unserer Favoriten:
Zutaten für 6 Portionen:
3 große Gewürzgurken
1 große rote Zwiebel
100ml Tomatenketchup
2 EL scharfer Senf
100ml gute Mayonnaise
1 Spritzer Tabasco „smoked“
3 EL Crème fraîche
1 Spritzer Zitrone
Paprikapulver geräuchert
Paprikapulver edelsüß
Fleur du Sel
Piment d`Espelette
Zubereitung:
Gewürzgurken und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Beiseite stellen.
Mayonnaise, Senf, Tomatenketchup und Crème fraîche in einer Schüssel zusammen anrühren und mit einem Spritzer Tabasco würzen.
Gurken- und Zwiebelwürfel dazugeben und einen Spritzer Zitrone unterheben.
Mit den Gewürzen abschmecken und bis zum Servieren kühl aufbewahren.
Gurken-Remoulade
Zutaten für 2 Portionen:
1/2 Salatgurke
1 kleiner Bund Schnittlauch
1 kleiner Bund Dill
1 EL Kresse
1 EL Sahnemeerrettich
1 TL Dijon-Senf
100g Kewpie Mayonnaise ( japanische Mayonnaise )
100g Crème fraîche
1 Spritzer Zitrone
Salz
1 Messerspitze Cayenne Pfeffer
Zubereitung:
Salatgurke schälen, längs halbieren und die Kernchen entfernen, das geht am besten mit einem Teelöffel. Gurke fein würfeln, in eine Schüssel geben und mit Meerrettich, Senf, Mayonnaise und Crème fraîche verrühren. Wir verwenden gerne die japanische Kewpie Mayonnaise, weil sie besonders lecker ist. Dill und Schnittlauch fein hacken, dazugeben und mit einem Spritzer Zitrone, Salz und Cayenne Pfeffer abschmecken. Gurken-Remoulade in eine Sauciere füllen und bereitstellen.
Gewürz-Marinade
Zutaten für 2 Portionen:
1 TL Korianderkörner
1 TL Wacholderbeeren
1 TL Senfkörner
1 Zweig frischer Rosmarin
1 Knoblauchzehe
1 Bund frischer Koriander
8 frische Salbeiblätter
1 EL dunkler Balsamico
4 EL Butter
Zubereitung:
Dafür die Rosmarinnadeln und den Knoblauch klein hacken und mit den Koriandersamen, Wacholderbeeren, Senfkörnern in einem Mörser grob zerstoßen. Butter in einer Casserole zerlassen, aufschäumen und die Salbeiblättchen darin anbraten. Salbeiblättchen herausnehmen und bereitstellen, sie haben die Butter wunderbar aromatisiert, wir haben nun eine herrlich duftende Salbeibutter. Übrige Gewürze aus dem Mörser in die Salbeibutter geben und kurz bei mittlerer Hitze anbraten. Balsamico hineinrühren und die Casserole mit der Gewürz-Marinade beiseitestellen.
Unmittelbar vor dem Servieren: Gewürz-Marinade in der Casserole erwärmen, Koriander hacken und in die Gewürz-Marinade einrühren.
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